Der Airbus A330 ist ein zweistrahliges Flugzeug für Mittel- und Langstrecken. Er wurde vom Flugzeughersteller Airbus produziert und gehört der Kategorie „Großraum-Verkehrsflugzeuge“ an. Möchten Sie noch mehr über den Airbus A330 erfahren, dann sollten Sie unbedingt dabeibleiben und weiterlesen. Hier erfahren Sie nämlich genau das, was Sie schon immer über den großen Giganten erfahren wollten. Sie werden mit großer Wahrscheinlichkeit sehr erstaunt darüber sein, was der Airbus A330 alles zu bieten hat. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann sollten Sie nicht länger warten, sondern direkt die nachfolgenden Zeilen durchforsten.
Bereits zu Beginn der 80er Jahre wurden erste Studien für den großen Verkehrsflieger bekannt. Diese wurden im Jahre 1981 unter dem Namen „TA9 – Twin Aisle“ in der englischen Flugzeugzeitschrift „Air International“ veröffentlicht. Die Bezeichnung „Twin Aisle“ steht für „zwei Gänge“, so sprach man hier also von einem Flieger mit zwei Gängen.
Das Rollout des Airbus A330 fand am 14.Oktober 1992 statt, also fast 10 Jahre nach den veröffentlichten Studien. Nur einen Monat später, hob der Airbus A330 erstmals ab. Der Erstflug erfolgte somit am 2. November 1992. Der dritte Prototyp der A330 verfügte bereits über eine komplette Innenausstattung. Zudem wurde er auch schon in den Farben des Erstkunden lackiert. Dies war die Fluggesellschaft Air Inter. Dieser Prototyp wurde letztendlich auch für die Zulassungsflüge verwendet. Sämtliche Testflüge wurden nach dem Bestehen abgeschlossen, sodass der Flieger in Europa erstmals am 21. Oktober 1993 zugelassen werden konnte.
Wissenswert: Die Endmontage des Airbus A330 fand in Toulouse statt.
Wie bereits erwähnt handelt es sich beim Airbus A330 um ein zweistrahliges Großraumflugzeug des bekannten europäischen Herstellers Airbus. Es besitzt zwei leistungsstarke Turbofan-Triebwerke mit hohen Nebenstromverhältnissen. Ebenso verfügt die A330 wie für alle Flugzeuge üblich, über ein Zwei-Personen-Cockpit. Der Erstflug erfolgte mit der Version A330-300. Kurz darauf wurden neue Ausführungen des Airbus A330 vorgestellt und entwickelt, doch hierzu kommen wir in einem späteren Abschnitt.
Gut zu wissen: Mit dem Airbus A330 vergleichbare Modelle sind beispielsweise die beiden Boeing Modelle 767 und 787 sowie die sogenannte Iljuschin II-96.
Aufgrund der steigenden Kerosinpreise brachte der Airbus A330 einen entscheidenden Vorteil mit sich. Im Vergleich zur A340 konnte die A330 nämlich ihren geringen Kerosinverbrauch als großen Vorteil ausspielen. Genau aus diesem Grund verkaufte sich der Airbus A330 auch während der steigenden Ölpreise weiterhin sehr gut.
Den Airbus A330 gibt es in zwei Hauptvarianten. Hierzu zählt die A330-200 und die A330-300. Es gibt allerdings auch noch weitere Untervarianten. Diese bezeichnen stets den Triebwerkstyp des Airbus A330. In den nachfolgenden Zeilen möchten wir Ihnen die unterschiedlichen Ausführungen der A330 aufzeigen.
Hierzu gehören Folgende:
Diese Ausführung wurde ausschließlich dafür entwickelt um den Airbus A300-600R zu ersetzen. Ebenso sollten die A330-200 aber auch als Konkurrenzmodell der Boeing 767-300ER dienen. Der offizielle Start des sogenannten A330-200-Programms war im November 1995. Die ersten Bestellungen von exakt 13 Fliegern orderte ILFC Anfang des Jahres 1996. Der Erstflug erfolgte dann letztendlich knapp eineinhalb Jahre später am 13. August 1997. Die Zulassung der Maschine war ein weiteres Jahr später.
Im Grunde genommen sind sich die A330-200 und die später folgende A330-300 recht ähnlich. Eine bedeutende Ausnahme gibt es allerdings, nämlich den um rund zehn Spanten gekürzte Rumpf. Somit ist die A330-200 knapp sechs Meter kürzer und bietet eine maximale Passagierkapazität von 256 Fluggästen. Ein weiterer Unterschied ist der zusätzlich verbaute Krafttank, wodurch sich die Flugreichweite auf rund 12.500 Kilometer erhöht.
Die A330-200 wird mittlerweile von unzähligen Fluggesellschaften betrieben.
Hierzu gehören folgende:
Wissenswert: Da sich diese Modellausführung besonders gut verkauft und der Boeing 767 fast ihre gesamte Präsenz nahm, startete der Flugzeughersteller Boeing ein neues Programm, das vor allem dem Airbus A330-200 Konkurrenz machen sollte. Dieses Programm wurde zu Beginn „7E7“ genannt, doch heute verkauft es sich recht erfolgreich unter dem Namen „Boeing 787“.
Bis Mitte 2017 hat der Hersteller Airbus sagenhafte 649 Bestellungen für die A330-200 erhalten. Von diesen wurden im vergangenen Jahr bereits 609 Maschinen ausgeliefert.
In den nachfolgenden Zeilen möchten wir Ihnen noch kurz die Untervarianten der A330-200 aufzeigen. Diese wurden alle auf Basis der A330-200 gefertigt, doch trotz alle dem hat jedes dieser Modelle seine ganz individuellen Eigenschaften und Einsatzzwecke.
Untervarianten der A330-200:
Den Airbus A330 in der 300-Ausführung haben wir weiter oben schon sehr ausführlich vorgestellt, daher werden wir uns ein weitere Vorstellung sparen. Dennoch möchten wir Ihnen hier ein wenig mehr über die Verkaufszahlen dieser Version vermitteln. Bis Mitte Mai 2017 hat der Flugzeughersteller Airbus sagenhafte 782 Bestellungen für die A330-300 erhalten. Von diesen wurden bereits knapp 700 Maschinen ausgeliefert. Die nachfolgenden Modelle gehören ebenfalls der A330-300 Variante an. Allerdings haben Sie alle ihre individuellen Einsatzzwecke. Ebenso überzeugen sie durch unterschiedliche Eigenschaften.
Untervarianten der A330-300
Airbus setzte für die beiden Modelle A330-200 und A330-300 ein neues Konversionsprogramm auf. Dieses nennt sich „Passenger to Freighter“ auch „P2F“. Der Umbau wurde bei den Elbe Flugzeugwerken vorgenommen. Der Flugzeughersteller plant pro Jahr rund 10 bis 15 Umbauten. Demnach kann die A330-200 P2F rund 30 Prozent mehr Nutzlast aufnehmen als eine A300-600F. Ebenso erwähnenswert sind die niedrigeren Betriebskosten, denn gegenüber der A300-600F sind diese rund 4 Prozent geringer. Die erste gebrauchte Maschine wurde bereits im Jahre 2015 zur Entwicklung und Herstellung des Prototyps angenommen. Die erste Auslieferung erfolgte am 1. Dezember 2017 an DHL Aviation. Der Umbaustart für die A330-200 folgte im März des Jahres 2017.
Die Beluga XL wird in technischer Hinsicht auch als A330-700L bezeichnet. Sie dient zum Transport von Flugzeugteilen und fliegt zwischen den Airbus-Produktionsstandorten. Seit 1995 sind exakt fünf A300B4-600ST Belugas im Einsatz, doch diese sollen zwischen 2019 und 2025 durch fünf Beluga XL ersetzt werden. Diese Erneuerung gab Airbus bereits am 17.November 2014 bekannt. Doch warum müssen neue Maschinen her? Ganz einfach – Der ein Meter breitere und sechs Meter längere Frachtraum sowie die sechs Tonnen höhere Tragkraft erlauben es der Beluga XL zwei Tragflächen der A350 zu transportieren. Somit können mit einem Flug mehr Flugzeugteile transportiert werden.
Diese Airbus A330 Ausführung wurde mit einer neuen und innovativen Triebwerkgeneration ausgestattet. Am 14. Juli 2014 wurde die A330neo auf der Luftfahrtmesse in Farnborough erstmals vorgestellt. Das Kürzel „neo“ steht für „New Engine Option“. Die A330neo gibt es in zwei unterschiedlichen Versionen. Beide sollen die bisherigen Ausführungen ersetzen. Sie tragen die Namen A330-800neo und A330-900neo. Die A330-800neo ersetzt die A330-200 und die A330-900neo die A330-300.
Als Triebwerke kommen bei diesen Airbus A330 Ausführungen hochwertige Trent-7000-Aggregate von Rolls-Royce zum Einsatz. Mit diesem Modell möchte Airbus den Verbrauch um rund 14 Prozent senken. Ebenso verfügen die neo-Ausführungen über neue Winglets, modernere Kabinen mit mehr Passagierplätzen und ein aktualisiertes Cockpit. Der Erstflug erfolgte im Jahre 2017 in Toulouse.
Verständlicherweise variieren die Kosten für die A330 je nach Ausführung, daher kann man hier keinen genauen Preis festlegen. Dennoch möchten wir Ihnen kurz die Listenpreise der unterschiedlichen A330-Modelle aufzeigen:
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